Gebäck für den Baum: Der Baum steht vielleicht schon bereit, der Schmuck fehlt aber noch. Warum nicht zu einfachen Mitteln greifen, die jeder im Haus hat: Mehl, Salz und Wasser. Daraus wird ein Klassiker: Salzteig. Mit dem lässt sich allerlei basteln – zum Beispiel Deko für den Weihnachtsbaum.
Und so geht’s: 2 Tassen Mehl, 1 Tasse Salz, 1 TL ÖL und 1 Tasse Wasser vermengen und gut durchkneten, bis ein glatter Teig entsteht. Anschließend den Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen und die gewünschten Formen ausstechen. Die Figuren werden dann auf ein mit Mehl bestreutes Backblech gelegt und bei circa 140 Grad (Ober- und Unterhitze) eine Stunde lang gebacken. Je nachdem wie dick der Teig ist, kann sich die Backzeit aber auch verlängern. Um sicherzugehen, dass der Teig fertig ist, mit einer Gabel auf die Rückseite klopfen. Klingt diese hohl, ist der Teig fertig. Wer den Teig vorab einfärben möchte, kann dazu beispielsweise Kurkuma verwenden. Die Farbe verblasst allerdings beim Backen. Wer kräftigere Farben wünscht, kann den Teig im Anschluss bemalen.
Frischluft für die Seele: Leipzig hat zahlreiche Grünflächen zu bieten. Neben den stets gut besuchten Parks im Zentrum, gibt es auch schöne Fleckchen am Rande der Stadt – zum Beispiel den Schlosspark Lützschena. Das Wäldchen ist ideal für einen ruhigen Spaziergang, bietet den Kleinen aber auch Möglichkeiten, sich auszutoben oder die Umgebung zu erkunden. Ein großer Baumstamm am Boden lädt zum Balancieren und herunterspringen ein. Die
Auwald-Erlebnispfad-App bietet die Möglichkeit, die Natur auf neue Weise zu entdecken. Sie führt über GPS zu 13 Stationen. Dort sind spannende Hörgeschichten, Fotos, Videos und Quizfragen zum Auwald und seinen Bewohnern zu erwarten. An der Auwaldstation selbst können sich Passanten an einem hölzernen Klanginstrument probieren oder in einem Tipi aus Zweigen verschwinden. Erreichbar ist der Schlosspark mit der Straßenbahnlinie 11 (Haltestelle Lützschena), mit dem Auto (parken direkt vor dem Schloss) oder mit dem Rad.